Motivator 

hat bei Hubbard eine ganz andere Bedeutung als im täglichen Leben. Der Motivator kommt bei ihm nach dem
Overt*. Nach dem Motto, “was habe ich getan, dass mir das passieren musste”, ist Motivator etwas, das einem als Folge einer eigenen Verfehlung widerfährt. Er prägte den Begriff “Overt-Motivator-Folge” und stellte die Behauptung auf, dass jeder Mensch als grundlegend “gutes” geistiges Wesen diesem Mechanismus unterworfen ist. Demnach zieht jede Verfehlung eine (selbst verursachte) Bestrafung nach sich. Auch wenn er das wollte, könnte der Mensch sich dem nicht entziehen. Entscheidend ist allerdings, was von ihm im Einzelfall als Verfehlung angesehen wird.

Im Gegensatz dazu unterliegt laut Hubbard die Genetische Entität (GE)* nicht der Overt-Motivator-Folge. Er begründete es mit dem in der Tierwelt geltenden Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens. Raubtiere fressen andere Lebewesen und werden dafür nie zur Rechenschaft gezogen.